Kleukens-Vignetten
Hans Reichardt war so freundlich, mir eine Übersicht mit Arbeiten von Kleukens zu übersenden, wofür ich danke.
Friedrich Wilhelm Kleukens hat einige Schriften und Vignetten gezeichnet, das Klingspor-Museum informiert genauer in diesem PDF. Mehr Dienstpersonal ist von der Schriftgießerei offenbar nicht angeboten worden.
Leider lassen sich diese Arbeiten für den Buchdruck kaum reproduzieren, d.h. der Retusche-Aufwand wäre erheblich, um von einem Druckbild wie den hier gezeigten eine reproduktionsfähige Vorlage zu erhalten, die dann im Druckbild die Details wiedergibt.
tags: friedrich wilhelm kleukens, vignette
Philipp am 22. Juli 2011 # :
Hm, das ist zwar so eine Sache mit der Retusche. Aber ich denke, daß ich das hinbekommen könnte. Ordentlich einscannen, Helligkeit und Kontrast richtig machen, viel weniger als erwartet retuschieren und dann vektorisieren. Damit erreicht man m.E. manchmal höchst Erstaunliches. Unter “wenig Aufwand” verstehe ich übrigens weniger als drei Stunden pro Vignette.
…Es muß doch irgendeinen Zweck haben, vom falschen Fach zu sein…
MZS am 22. Juli 2011 # :
Was die Sache so kompliziert macht: das Druckbild ist durch den Quetschrand stärker als der Druckstock. Wenn man vom Druckbild ein Klischee macht und davon druckt, wird das Bild wieder linienstärker und läuft zu. Ich habe das hier schon einmal gezeigt.