Einladung mit Kavalier · 13. September 2012

Weil es jemanden nach einer Einladungskarte als innen unbedruckte Klappkarte verlangte und mir schien, ein solches Modell komplettierte die Offerte der Druckerey an Waren des akzidentiellen Bedarfs, habe ich eine solche gedruckt. Zu sehen ist hier die Schrift Kavalier, verziert mit zwei Meister-Ornamenten von Herbert Thannhaeuser.

Kavalier. Schriftguß: Hermann Berthold AG, Berlin, Erstguß: 1910, Entwurf: Hermann Zehnpfundt.

Erhältlich ist die Karte im Online-Shop der Druckerei. Gedruckt auf Crown Mill Pure Cotton von Pelletier, Brüssel, versehen mit einem bordeaux seidengefütterten Kuvert.

— Martin Z. Schröder

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Ein privates Formular · 8. September 2011

Kunden aus alten Adelsfamilien vermitteln einem Handwerker Teile ihrer eigenen guten Tradition durch die Art ihrer Wünsche und ihren Umgang mit dem Handwerker. Ich habe zwar Handwerker in meinem Stammbaum – Hutmacher, Schuhmacher, Zimmermeister, Schmiede- und Sattlermeister gab es unter den Schröders im 19. und frühen zwanzigsten Jahrhundert, aber keine Buchdrucker. Ich konnte keine Druckmustersammlungen aus dem 19. Jahrhundert und noch früheren Zeiten übernehmen. Deshalb bin ich dankbar für die Kenntnisse, die ich erlange, wenn meine Kunden traditionsreichen Familien entstammen und zu mir kommen, weil meine Werkstatt mit dem Bleisatz die technischen Voraussetzungen bietet, beispielsweise eine Drucksache im Stil des 19. Jahrhunderts mit denselben Mitteln herzustellen wie damals und die sich in die Sammlung der Familie einfügt. Die meisten Urkunden besitzt naturgemäß der Adel, und auch gute Tradition, wo er sie bewahren und pflegen konnte (was nicht immer der Fall ist). Man merkt es an der Geschmackssicherheit, genauer: an der Unbeirrbarkeit im Umgang mit Schrift und Farbe. Je älter die Familie und je höher der Rang, desto einfacher die gewünschten Entwürfe. Ganz oben sind goldene Wappenprägungen nicht nötig.

Ich durfte vor einige Zeit für eine hochadlige Familie (ein nicht-deutsches Königshaus außer Betrieb) Einladungen zu einer Hochzeit drucken. Die Wünsche waren knapp und sicher formuliert: Echt Bütten, schwarze Farbe, Englische Schreibschrift. Der Rest wurde mir überlassen, weil man davon ausging, daß der Handwerker stilsicher mit seinen Mitteln umgehen kann, also die Anglaise weder stürzt noch in diversen Größen anwendet oder mit Blümchen verziert, sondern die Schrift für sich wirken läßt, ohne selbst als Designer in Erscheinung treten zu müssen mit so etwas albernem wie einer persönlichen Handschrift in der Arbeit. Für mich war die Akzidenz ganz wunderbar, weil ich nach dem Setzen und Einrichten der alten Pedalpresse eine Karte aus der Maschine zog, die genauso vor 200 Jahren gedruckt worden wäre.

Tradition fortzuschreiben, sich in ihr durch ein gutes Werk, durch einen soliden Dienst als Idividuum unsichtbar zu machen, das hat nichts Spaßiges an sich, sondern ist durch teilhabende Unterordnung ein stilles Vergnügen. Ich fühlte mich sehr verpflichtet, mehr als ohnehin, um den Entwurf, die Proportionen, um jeden Wortzwischenraum, das klare Druckbild.

In einer solchen stilsicheren Tradition werden auch private Formulare angefertigt. Sie enthalten sich jeder Mode. Man sieht ihnen nicht an, in welchem Jahrzehnt sie gemacht wurden, man kann mit Kennerschaft gerade so das Jahrhundert schätzen. Eine solche Einladung als Formular für verschiedenste Zwecke wurde immer wieder gewünscht, und jetzt habe ich es endlich gedruckt.

Auf einem hadernhaltigen Papier, das seit über 120 Jahren so hergestellt wird, in gebrochenem Weiß. Die Garamond, die seit Jahrhunderten verwendet wird, wurde mit schwarzer Farbe gedruckt. Jeglicher Schmuck wurde vermieden, damit man zu jedem nicht zu aufwendigen Anlaß einladen kann, also sowohl zum Dinner als auch zum kleinen Leichenschmaus (etwa für den Lieblingshund des Schloßherrn).

Für große Veranstaltungen kann man eine schöne Einladung eigens entwerfen, also für Hochzeiten und runde Geburtstage ist diese hier nicht gedacht. Aber für ein Essen im kleinen Kreise, für einen Fünf-Uhr-Tee, für ein Hauskonzert, für einen Ausflug, einen Bridge-Abend, eine mittlere Gesellschaft von nicht mehr als dreißig Personen und jegliches Ereignis, zu dem man nicht mehr als ein bis zwanzig Einladungen für Einzelpersonen und Paare und Familien aussprechen möchte.

Der Entwurf brauchte doch erstaunlich viel Zeit. Ich habe immer wieder Karten ausgefüllt, weil ja die geschriebene Einladung das eigentliche Ding ist, das vernünftig aussehen muß, nicht das Blanko-Formular. Trotzdem kann ich sie zu einem günstigen Preis anbieten, weil die Karte technisch mit geringem Aufwand hergestellt wurde: gute Schrift, guter Entwurf, gutes Papier.

Die Handschrift des Gastgebers gibt der Karte erst die individuelle und auch schmückende Note, für welche der Drucker durch eine stilsichere und handwerklich im Bleisatz und Buchdruck traditionell gut ausgeführte Arbeit lediglich die Voraussetzung herstellt. Zwei Beispiele sind hier abgebildet. Sie zeichnen sich auch dadurch aus, daß nicht sofort jeder die Güte dieser Arbeit erkennt. Jaja, Kennerschaft ist heute ein Distinktionsmerkmal, nun ja, wer’s braucht. Ich wünschte mir, daß die Freude an der Arbeit überwiegt.

Diese Einladung wird mit einem gefütterten Kuvert mit spitzer Klappe im gebrochenen Weißton der Karte ausgeliefert. Die Einladung ist in zwei Varianten lieferbar, nämlich in der Wir-Form und in der Ich-Form. Ich bitte, bei der Bestellung darauf zu achten.

Erhältlich im Online-Shop der Druckerey.

Preis pro Dutzend: 30,00 Euro inkl. 19% MWSt. zuzüglich Versand.
Preis für ein halbes Dutzend: 16,00 Euro inkl. 19% MWSt. zuzüglich Versand.

— Martin Z. Schröder

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Druck einer Einladung · 15. März 2010

Für einen Berliner Stammtisch von Kulturschaffenden drucke ich seit einem knappen Jahr die Einladungen. Jede sieht anders aus, mir wird freie Hand gelassen in Text und Entwurf.

Dieses Mal habe ich die Schrift Volta eingesetzt, die man übrigens hier noch kaufen kann. Sie wurde von der Bauerschen Gießerei in Frankfurt hergestellt, zuerst gegossen 1956, als Schriftentwerfer werden K.F. Bauer und W. Baum genannt. Die Vornamen wüßt’ ich gern: Katrin Friederike oder Karl Friedrich Bauer? (Siehe Kommentare)

Dieses Mädchen lachte mich aus dem Fundus an. Die Zöpfe nennt man Affenschaukeln, oder? Der Verlauf der Frisur scheint nicht recht zu stimmen, das Kind muß mindestens einen Knick im Zopf haben. (siehe Kommentare)

Weil es schon zwei Jahre her ist, daß ich ein Galvano erklärt habe, wiederhole ich die Erklärung: Für ein Galvano wird auf eine geprägte Matrize ein galvanischer Niederschlag aus Kupfer gebracht (näheres im Lexikon unter Galvanotechnik). Die harte Kupferhaut wird mit Blei hintergossen und die dabei entstandene Platte durch Aufnageln auf einen Holzklotz auf Schrifthöhe gebracht. Diese Technik für den Buchdruck wird heute nicht mehr eingesetzt. Kupfer-Galvanos konnten bis zu Auflagen von 150 000 Exemplaren verwendet werden, für noch höhere Auflagen wurden Nickel-Galvanos verwendet oder wurde das Kupfer-Galvano im Nickel-, Chrom- oder Stahlelektrolyten gehärtet.

Das Zopfmädchen-Galvano ist leider schon recht abgenudelt, die feine Zeichnung würde man nur noch mit einer präzisen Zurichtung und wenig Farbe auf glatterem Papier drucken können, als ich es hier erledigt habe. Aber diese Einladung kann ruhig nach einer schnell gemachten Sache aus alter Zeit aussehen, das Metzer Eck sieht auch aus wie in alter Zeit. Ein bißchen jedenfalls noch.

Daß die Beiträge im Druckerey-Blog zuletzt rarer wurden, liegt an der vielen Arbeit. Neben den zu druckenden Visitenkarten, dem Briefpapier, den Hochzeitseinladungen und anderen Akzidenzen stecke ich in der Arbeit am neuen Buch von Max Goldt. Die Kalkulation war umfangreich und ist nun fertig. Es handelt sich um eine wirklich umfangreiche Arbeit, und diese muß präzise geplant werden, damit an alle Beteiligten (Autor, Typograf, Papierhändler, Setzer, Drucker, Verlag, Vertrieb, Buchhandel) gedacht wird. Die Bindung wird eine Berliner Buchbinderei übernehmen, in der nach meiner Kenntnis die einzige funktionierende Fadenknotenheftmaschine der Stadt steht, Baujahr 1955: die Lüderitz & Bauer Buchgewerbe GmbH. Und nun muß ich in der Werkstatt einen Platz schaffen, wo ich das Papier für knapp 2000 Bücher lagern kann. Es ist also so viel zu tun, daß ich im Moment etwas seltener davon berichten kann.

— Martin Z. Schröder

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Spielwiese · 13. Juli 2009

Für einen Stammtisch, zu dem drei Herren aus dem Berliner Literaturleben (oder sollte man -wesen sagen?) alle sechs bis acht Wochen in ein Lokal am Prenzlauer Berg einladen (das sich, seit ich als 16jähriger Lehrling gelegentlich darin saß, kaum verändert hat), drucke ich die Einladungen. Die gedruckten und durch Namen handschriftlich ergänzten Einladungen erhöhten die Attraktivität ungemein, sagen die Gastgeber. Die Einladung sieht jedesmal anders aus, zum 5. Jubiläum kam nun eine von den Zierziffern der Schrift Saphir zum Einsatz.

Und die Rückseite gehört mir und meinen Launen. Ich drucke einen Hinweis auf meine Werkstatt und tobe mich mal mehr, mal weniger aus. Diesmal hatte ich keine rechte Idee, aber Lust zum Spielen. Also fügte ich anfangs planlos ein Element zum andern, im Laufe der Druckgänge entsteht dann doch ein Bild. Es entspricht nicht recht meinen Vorstellungen von Typografie. Typografie muß man planen, auch das spielerische Bild. Dieses hier ist dem Zufall zu verdanken: erst sah ich die Katze, die ich “immer schon mal” drucken wollte, dann den Hund, der mir als Gegensatz geeignet erschien, dann fiel mir der Zusammenhang zum Zitat ein, und ich zog den Fisch hinzu (ein stark abgenutzter Holzstich): Hund, Karte, Fisch bilden eine gewisse “Entwurfsvielfalt” ab, wenn diese Geschöpfe wahrscheinlich auch nicht mit der GoldEdition erschaffen wurden. Ich würde diesem Bild den Reiz des Spielerischen zugestehen. Richtig wäre gewesen, erst auf die Idee zu kommen und dann den Entwurf zu planen. Aber das ziellose Spiel entspricht immerhin dem Stammtisch: Man trifft sich dort nicht mit dem Ziel, Geschäfte zu machen, sondern einen netten, eigentlich ziellosen Abend in interessanter Gesellschaft zu verbringen.

Dieses Katzengesicht steht schon seit langer Zeit in meinem Bild-Fundus. Dieser Abdruck ist ein wenig fleckig.

Es ist ein Kunststoff-Klischee, das man Nylo-Print nennt.

In der Vergrößerung sieht man die Rasterpunkte, aus denen sich die Halbtöne des Bildes ergeben. Wenn sich zwischen den Punkten zuviel Farbe festsetzt, muß man das Drucken unterbrechen und die Platten mit Waschbenzin ausbürsten. Im Buchdruckgewerbe wurden Lehrlinge in den ersten Tagen früher gern in andere Abteilungen geschickt: “Hol mal ne Tüte Rasterpunkte!”

— Martin Z. Schröder

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Don't miss Master Smith · 3. Juli 2009

Wie schön, wenn mir ein Auftraggeber gestattet, eine Arbeit zu zeigen. Master Smith ist eine junge deutsch-amerikanische Firma, die Bekleidung herstellt. Auf der Berliner Modemesse Bread and Butter tritt sie erstmals auf, und eine kleine Auflage von Einladungen wurde in meiner Werkstatt produziert.

Das Design der Einladungen stand in den Grundzügen fest, die Auswahl von Papier und Ausstattung wurde in der Druckerey festgelegt.

Ein Bär für Berlin, der einen Anker aus San Francisco mitbringt, wurde als digitale Reinzeichnung mitgebracht. Weil der Bär sehr viel Farbe im Druck braucht, die Schrift aber deutlich weniger, mußte er gesondert gedruckt werden.

Ich schlug vor, einen weichen Baumwollkarton einzusetzen und den Bär als Prägung zu verstärken.

Der große Tiegel bringt die für eine Prägung nötige Druckkraft mühelos auf.

Die im Entwurf verwendeten Schriften wurden ausgetauscht gegen Bleisatz, um das Handgemachte zu betonen. Zum Einsatz kamen dafür die halbfette Walbaum für die Schlagzeile …

… darunter die sehr bewegte kursive, die halbfette und magere Walbaum.

In der Internetadresse mußte etwas ausgeglichen werden, hier im Bleisatz ist zu sehen, wo zusätzliche Räume für eine gleichmäßig und gut lesbare Zeile eingebracht wurden.

Gerade die Punkte sieht man zu oft zu dicht am Text stehen, wo sie als satzschließende Punkte auch stehen dürfen, als Orientierung und wichtige Zeichen in Webadressen können sie etwas sichtbarer gemacht werden. Außerdem benötigte der nicht veränderbare Raum hinter dem letzten w von www eine Angleichung an anderer Stelle.

Die bewegte kursive Walbaum — sie ist schon recht alt und abgenutzt, aber …

… sie gibt immer noch ein schönes Bild.

Vor den beiden Druckgängen wurde die Karte …

… mit einem zweiseitigen Farbschnitt an den langen Seiten versehen. Rechtzeitig vor der Messe gab es im gleichen Design Visitenkarten mit Prägung und Farbschnitt. Und ich wünsche meinem Kunden eine erfolgreiche Messe.

— Martin Z. Schröder

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Heitere Ehrerbietung (vergriffen) · 23. November 2007

Gelegentlich sucht man nach einer Karte, um etwas festlicher einzuladen: Zum Schmausen oder weil im ehemaligen Rauchzimmer der China-Schrank mit den Spirituosen fast birst und leergetrunken werden MUß. (Dieses ß ist eine typolitische Demonstration, deren Transparente hier zu lesen sind.)

Oder man sucht nach einer Karte, um sich für eine Einladung zu bedanken, weil es so ein ausnehmend freundlicher Abend war. Oder man hat die Kur in Bad Wörishofen oder anderswo mit ganz reizenden Menschen verbracht und möchte ihnen dafür noch postalisch ein Kompliment übermitteln.

Was liegt näher, als Goethe zu befragen, der für all diese Anlässe freundlicherweise einen so reizenden Satz in seine “Wahlverwandtschaften” geschrieben hat, daß ich nicht widerstehen konnte, daraus eine Karte zu fabrizieren: Eine Klappkarte in Echt Bütten im Diplomatenformat, also etwas größer als die gewöhnliche Postkarte, bedruckt mit einem floralen Ornament und dem Dichter-Zitat aus der kursiven Walbaum, womit ich die neulich bereits annoncierte Schriftprobe gebe.

Eine “Lieblingsschrift” habe ich nicht. Aber jede Schrift löst andere Empfindungen aus, rührt an eine eigene Saite. Die kursive Walbaum ist eine überaus zierhafte, eigenwillige, elegante, manchmal leicht verschrobene, energische, stolze Type des Klassizismus. Der Pfarrerssohn und gelernte Konditor und spätere Notenstecher Justus Erich Walbaum, der von 1768 bis 1837 auf Erden wandelte, schuf sie, nachdem er 1796 in Goslar eine Schriftgießerei gegründet hatte. Mit dieser zog er 1803 nach Weimar. 1836 erwarb die Schriftgießerei Brockhaus die Originalmatritzen, welche 1918 in den Besitz der H. Berthold AG übergingen. Sie ist bis heute international verbreitet. In Berlin ist sie einem größeren Publikum durch ihren Einsatz in der Berliner Zeitung bekannt. Allerdings sind die digitalen Züge vom Original noch entfernt, so schön wie hier ist sie also auf Drucksachen der Gegenwart selten zu besichtigen.

Ich habe nur eine kleine Auflage gedruckt, 200 Stück, eine Nachauflage wird es nicht geben. Die Farben sind von Hand gemischt: ein dunkles Braun zu einem rötlich angehauchten dunklen Blau. Das Farbverhältnis habe ich aus der Farbenlehre von Paul Renner geklaut, die ich hier im Blog am 16ten Oktober erwähnte (auch im Stichwortverzeichnis am Fuß der Seite unter farbenlehre zu finden).

Auflage: 200 Stück AUSVERKAUFT

Preis pro Karte: 2,45 Euro inkl. Kuvert Echt Bütten mit grauem Seidenfutter und inklusive gesetzl. MWSt., zuzügl. Versand

Bestellung: per Brief oder E-Mail an eine der unter Kontakt angegebenen Adressen.

— Martin Z. Schröder

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