Vermögensbildung
Der Chefbankier hat die Bank nach sich selbst benannt, deshalb heißt sie K-Bank. Wechselgeld hat der Neunjährige nicht drucken wollen, sondern sich an einem hübschen Bündel erfreut, das er auf dem Handtiegel gedruckt hat.
Ob K. jemanden findet, der die vom Bleisatz gedruckten Scheine akzeptiert? Es muß ja nicht in voller Höhe sein.
Auf diesem Foto sind die Rand-Ornamente zu sehen.
Das Wort EURO wurde aus der Bigband gesetzt.
Und Hausschrift der K-Bank ist die Kavalier.
Hier ist die ganze Druckform zu sehen (die Ziffern sind aus schmalhalbfetter Futura gesetzt). In zwei Stunden wurden etwa fünfzigtausend Euro produziert. (Natürlich wird das Bargeld nicht in der Werkstatt gelagert.)
tags: bigband, gelddruck, kavalier, kinder
Klaus am 31. Oktober 2012 # :
Interessant, dass für den Neunjährigen “Eintausend” die monetäre Grundlage ist …und er nicht eine der vielen anderen Möglichkeiten gewählt hat, vielleicht sogar eine lustige, z.B. “37 EURO”. Beim nächsten Mal vorschlagen? Oder wird’s dann doch zu albern in der Werkstatt?
Martin Z. Schröder am 31. Oktober 2012 # :
Dieser junge Herr wollte ja nicht einmal Wechselgeld drucken. Keine 500er oder so was. Immer auf großem Fuße.
Thomas Kersting am 31. Oktober 2012 # :
Sehr schön, hat mich sofort an das Monopoly-Geld aus der Jugendzeit erinnert – man fühlte sich irgendwie “reich” mit den vielen bunten Scheinen.
Ein Freund, mit dem ich damals oft Monopoly gespielt habe, hat das Leben genau so weitergeführt, wie er das Spiel gespielt hat: Er ist ständig pleite!
Marion am 4. Dezember 2012 # :
Die Idee seine eigene Bank zu gründen gefällt mir ;)