Bearbeitung des Impressums aus Monotype
Zuerst wird der Satz durchschossen, so nennen wir es, wenn wir den Zeilenabstand erweitern, im Bleisatz mit Regletten. Diese hier sind zwei Punkt stark.
Dann wurden einige Korrekturen ausgeführt.
Wenn man dafür den Satz nicht wäscht, also mit Waschbenzin von der Farbe befreit, kann man auch auf dem Handballen Korrektur lesen.
Ein Numerierwerk wird eingebaut. Immer wenn Druck auf den Plunger, auf welchem das No-Zeichen sitzt, ausgeübt wird, springt dieses Werk einen Zähler zurück. Am Ende liegt oben die Nummer 1. Die 2150 Exemplare für den Verkauf werden numeriert, ein paar Presseexemplare und Belege bleiben ohne Nummer, diese werden nicht verkauft.
Ein guter Druck neben der Form.
Und dieses ist der ganze Druckbogen. Auf der rechten Seite steht der Schmutztitel. Der Bogen zeigt die Seiten 1 und 32, also die erste und die letzte Seite des Büchleins.
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