Links
Verehrte Leser, heute bitte ich Sie, sich nicht von Links belästigt zu fühlen, die ich offeriere. Wenn Sie Links für unbedingt lästig halten, dann lassen Sie bitte gleich ab von der Lektüre.
Sehr freundlich berichtet der Schriftentwerfer (Type-Designer) Dan Reynolds von seinen neuen Visitenkarten. Und weil es so sehr selten vorkommt, daß meine Drucksachen öffentlich werden, erlaube ich mir den Link.
Neulich, als ich mich und meine Werkstatt auf den Marktplatz von Google+ stellte, war ich noch der Meinung, daß Facebook unnötiger Aufwand sei. Aber Meinungen kann man ja ändern. Ich ändere also mal ein wenig und setze hier einen Link zur Seite der Werkstatt und einen weiteren zur Einzelhandelsabteilung der Druckerey. Mir kommt diese Seite immer noch spanisch vor und ich verstehe vor allem sehr viel Bahnhof. Aber ich will meine Leser nicht mit sattsam bekannter Facebook-Nörgelei behelligen. Sollten sich unter Ihnen Menschen befinden, die Facebook verstehen und mögen, so will ich diese nicht davon abhalten, ihre Zuneigung zu diesem Unternehmen durch das Klicken von “Gefällt mir” und anderen Liebesbeweisen zu bekunden und zu beurkunden. Es kann sein, daß ich meine Meinung wieder ändere und den Versuch beende, aber ich erst einmal folge ich dem gutgemeinten Zureden zugeneigter wirklicher Menschen und sinke testweise in die sozialen Netze.
Im nächsten Blog-Eintrag wird alles so wie früher.
tags: netzwerke
Thomas_U am 14. September 2011 # :
Der Google+-Link führt zu einer Fehlermeldung.
MZS am 14. September 2011 # :
Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde gleich eine Untersuchung einleiten.
MZS am 14. September 2011 # :
Hm, bei mir geht der Link. Hier ist noch ein anderer Link zum Drucker auf Google+. Ob der nun besser ist?
Dank des großen I in dem geschlechterumfassenden Wort FreundIn von Facebook lese ich nun immerzu, daß mich jemand als Freundin hinzugefügt hat. “Angestupst” wurde ich auch schon und habe “zurückgestupst”. Bevor ich ganz überkuschelt bin und mir lange Haare kaufe, werde ich mal wieder etwas arbeiten. Google+ kommt ohne Freundschaft aus und erzwingt keine Gegenseitigkeit, gestupst wird da auch nicht. Man bereitet vermutlich Umarmungen vor, um Facebook zu überbieten. Umarmung – a hug – man wird dann vielleicht bald gehugt, also auf deutsch gehackt.