Netzfund | Retrodesignbuch IV

11. Juli 2009

Etwas verspätet habe ich noch eine lange Besprechung von HD Schellnack gefunden. Mit großer Anstrengung, niemandem wehzutun im Design-Betrieb, liefert der Autor einen lesenswerten Verriß, der nur einen Blinden dazu bringen kann, dieses Buch zu kaufen. Ausführlich wird am Anfang und am Ende der Rezension der günstige Preis des Buches und der Fleiß der Autoren gewürdigt, aber in der Mitte liest man deutliche Worte:

“Und was will man mehr von einem Buch — auch wenn die Autoren es vielleicht gar nicht primär beabsichtigen — als die Sinnlosigkeit und den Stillstand von Design über Jahrhunderte und Dekaden hinweg eben Seite um Seite gezeigt zu bekommen: Beispiele für ein Designverständnis, das nichts anderes tut als alten Wein in neue Schläuche zu füllen? Retrodesign ist es allein schon wert, gelesen zu werden, um mit eben Retrodesign als gestalterischer Strategie bitte ein für alle Mal aufzuhören.”

Muß man dafür das Buch wirklich lesen? Ein Phänomen der Buchbesprechung im Internet scheint die Furcht vor Liebesentzug zu sein, wenn man es mit wirklich oder vermeintlich mächtigen Größen zu tun hat. Man merkt es auch an Einschüben, die die eigene Auffassung als kleine Privatmeinung, was an einem Blog eines einzigen Menschen überflüssig ist, zu relativieren scheinen:

“Insofern ist der jugendliche Optimismus, den die Autoren mit Retrodesign verbinden — aber dies ist natürlich nur meine persönliche Meinung — nicht in dieser Form angebracht und reduziert Design auf das Zitat, den Remix, das Mash-Up kultureller Fragmente. Tatsächlich lese ich Retrodesign eher als Warnung, nicht andere kunsthistorische Epochen zu klonen, sondern selbst eine eigene klare, frische und zeitsymptomatische Semantik in Kunst, Architektur, Objekt- und Mediendesign hervorzubringen.”

Eigentlich meint der Autor wohl, das Buch ziele in die falsche Richtung. Aber daß eine andere Meinung als die vom Verlag erhoffte in Komplimente verpackt wird, zeugt vom Druck, dem sich ein Rezensent ausgesetzt fühlt: Wie begegne ich den Verlegern beim nächsten Kongreß, wenn ich ihr Buch öffentlich schlecht gefunden habe? Diesen Druck gibt es überall, auch im Literaturbetrieb. Auch ich habe anfangs vorsorglich darauf hingewiesen, daß aus dem Verlag auch Bücher kommen, die ich ohne Einschränkung für ausgezeichnet halte. Wir haben wohl ein beklemmendes Kritik-Verständnis. Es ist aber auch ein netter ziviler Zug, niemandem wehtun zu wollen. Ich bin zwiegespalten.

Zurück zum besprochenen Buch: HD Schnellnack weist in seinem wirklich erhellenden Text präzise auf die emotionalen Fallen des Retrodesigns hin, auf die naive Kuscheligkeit, die sich in Nostalgie äußert. Für dieses Unbehagen fehlten mir die Worte. Mir fehlt aber auch noch ein Lektüre-Teil, vielleicht schaffe ich es morgen, mir den Textteil anzusehen.

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Kommentare

  1. Morizz am 11. Juli 2009 # :

    Auch andere Bücher aus dem Verlag fallen zuerst wegen des Gestanks auf: da

  2. HD Schellnack am 11. Juli 2009 # :

    Ähhhm… das ist eine spannende Interpretation.
    Zum einen besteht seitens des Verlages NULL Druck, eine positive Rezension abzuliefern, wieso auch? Mein Blog ist komplett privat und es wimmelt dort von eindeutigen Verissen – wenn ich was negatives zu sagen habe, merken es die Betroffenen meist deutlich :-D. Und ich glaube, der Hermann-Schmidt-Verlag könnte eine negative kritik von mir ganz gut ertragen, oder?

    Man muss also folgendes sehen. – ich mag das Buch und ich glaube, es ist wichtig. Es st das Geld, sofern man sich für die Thematik interessiert, unbedingt wert.

    - Retrodesign liefert einen sehr guten Einstieg in die Design/Kulturgeschichte, einen Versuch einer ästhetischen Ordnung. Man kann sich da im Detail über einiges streiten, aber erst mal finde ich diese Leistung beachtlich und wichtig. Es wird dadurch zum Nachschlagewerk – und bei der umfassten Zeitspanne MUSS man etwas oberflächlich sein.

    - Der Trend im Design, nur noch postmodernen Zitatenstadl zu machen – so unumgänglich er ist, alle Popkultur macht das seit einigen Jahren (Sampling/Remixing usw) – finde ich natürlich nichts, was man zur ZUKUNFT erklären sollte. Da habe ich massive Kritik dran, aber das ist eine inhaltliche Kritik, ein Diskurs mit dem Buch, ausgelöst durch das Buch. Das ist an sich erst einmal eine feine Sache. Fehlt mir an dieser Stelle im Buch der Tiefgang, die Kritik? Aber hallo. Unbedingt. Das ist Kritik am Buch, aber kein kompletter Rundumschlag. Man muss das differenzieren können. man muss auch differenzieren können, was ich persönlich als Designer mit 40 Jahren von einem Thema denke – Blümchenranken und Helveticarevival – und was vielleicht Studenten oder jüngere Designer denken, die noch nicht so konzeptionell denken (wollen/sollen/müssen). Meine eigene Haltung zu Design ist eine andere – obwohl du auch charmant unterschlägst, dass ich ja durchaus schreibe, dass Retrodesign richtig angewandt ein probates Mittel ist und das Stilzitate eben auch einfach saumäßig Spaß machen können. Ich kann es keinem Studenten oder Juniordesigner verdenken, wenn er sich einfach mal im Look einer bestimmten Epoche ausprobieren will, einfach weil es Spaß macht, Nostalgia zu produzieren. Nur.. ZUKUNFT, wie die Autoren dem Buch voranstellen, ist das natürlich nicht. Sondern eher der Nichtschwimmer-Bereich im Schwimmbecken der Gestaltung, die Stützräder am Fahrrad.

    Insofern die formulierung «persönliche Meinung», nicht als Abgrenzung einer unterstellten Funktion als Buchbejubeler zu verstehen («so, jetzt aber mal im ernst….»), sondern als Hinweis: Achtung, hier kommt jetzt JENSEITS des Buches AN SICH meine eigene weiterführende Meinung zum Thema Zitatedesign. Über das Buch hinausgehend. Es ist etwas blöde, wenn ich schon drauf hinweise extra, dass es dann doch für Kritik am Buch an sich genommen ist, obwohl doch recht klar ist, dass dem nicht so ist. Hat bisher auch jeder verstanden.

    Insofern sage ich nicht, dass BUCH zielt in die falsche Richtung, sondern eher der TREND zum Retrodesign (der ja kein neuer ist) Das Buch dokumentiert diesen Trend ja nur – und das recht gut und umfassend.

    Karin Schmidt-Friderichs auf dem «nächsten Kongress» zu begegnen, ist beim Verfassen eines Blogeintrages ehrlich gesagt nicht in meinem Kopf, und wie gesagt, ich glaube, sie käme blendend mit einem gut gemachten aber im Ergebnis negativen Review klar – wer mich auch nur etwas kennt, weiß, dass Lügen und leere Schmeichelei nicht mein Ding sind und ich sogar eher zu Kritik als zu Lob neige, mit mir selbst und anderen streng sein kann.

    Dass ich abgesehen davon tatsächlich die Arbeit von Verlagen wie gestalten oder HSV wichtig und inspirierend finde und froh bin für jedes gute Buch, dass Design ausleuchtet, erhellt, erklärt und an dem die Autoren sichtbar Spaß haben – ist doch klar oder? Ich will gar keinen Hehl daraus machen, dass ich an dem, was Karin und Bertram produzieren, einen Heidenspaß habe und den Verlag sehr sehr mag – aber wenn da ein beschissenes Buch rauskäme, würde ich es EBEN AUS DEM GRUND auch sagen. :-D. Eben, weil man sich unter Freunden auch mal aufs Maul geben darf, würde ich umgekehrt auch wollen und vertragen.

    Wenn ich das Buch richtig mies gefunden hätte, hätte ich entweder GAR nichts geschrieben – das wäre dann die politische Entscheidung gewesen – oder es (möglicherweise nach Rücksprache) in Grund und Boden gestampft. Einen clandestinen Versuch, das Buch zu verunglimpfen, das wäre aber so oder so mein Stil nicht – ich habe das Visier meist offen.

    Ausgerechnet dem HD-Blog zu unterstellen, niemandem wehtun zu wollen, finde ich fast witzig – such mal meinen Review von VIER MINUTEN (oder wie der Film hieß).

    Es ist fast interessant, dass man den Review so lesen kann – als ummantelten Verriss – aber so ist es tatsächlich nicht gemeint, es sei denn, man WILL es hineinlesen. Es ist aber nicht wirklich da. Diese Unschärfe gibt es natürlich immer, wenn man einem Rezensenten unterstellt, wer wolle sich Liebkind machen und man nicht das ernst nimmt, was geschrieben steht ;-D.

    Also: Ob ein Buch gut ist oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. In Retrodesign steckt ein enormes Maß an Arbeit und Liebe, und es gibt Teile, die ich grandios gelungen finde und solche, die ich selbst nicht gebraucht hätte (Opener-Seiten beispielsweise), die mich aber auch nicht um den Schlaf bringen, wann hat man schon mal ein Buch in der Hand, dass man zu 100% liebt?

    Meine Kritik richtet sich gegen einen (gottseidank leicht abebbenden) Trend im Designbereich, nicht aber gegen Böhmer und Hausmann, die hier als Autoren eine ganz beachtliche Leistung hingelegt haben, die ich ohne Wenn und Aber kaufens- und lesenswert finde. Es ist kein Buch für die Ewigkeit, kein The Art of Looking Sideways, aber wieviel Bücher sind das schon. Mit fff, Kribbeln und anderen HSV-Bestsellern kann es aber sauber mithalten und wer sich für einen guten Einstieg in die Kulturgeschichte unter dem Aspekt von Design interessiert, wird derzeit kein ansprechenderes Buch finden als Retrodesign… weil, das ist der Clou, UNTER dem trendigen Retro-Thema ist hier durchaus sehr solide Arbeit gemacht, die in zukünftigen Ausgaben (hoffentlich) noch erweitert wird.

    Also:Nix unterstellen, was nicht da ist. In den unsterblichen Worten von Buffy Summers: Fire Bad, Tree Pretty.

  3. HD Schellnack am 11. Juli 2009 # :

    PS > Wenn du eine echte Negativkritik lesen willst, in der aktuellen FORM ist eine -:-D

  4. Georg Kraus am 12. Juli 2009 # :

    Naja, viele viele Worte. Das erschlägt nun fast schon das Hauptthema, schiebt die bloße Erwähnung einer weiteren Besprechung zum Buch bzw. den Kommentar zur bloßen Erwähnung in den Vordergrund.
    „Das ist jetzt nur meine persönliche Meinung, aber“ wichtig ist und im Vordergrund steht doch noch die eigentliche Buchbesprechung.
    Dennoch verstehe ich das: Das Weltnetz vergißt nie etwas. So mag es irritieren, daß auch noch in fünf Jahren vermeintlich Irritierendes gegoogelt werden wird. Damit muß man einfach leben lernen.

  5. Florian am 12. Juli 2009 # :

    Gleich vorweg: Mich hat die Grundidee des Buchs nicht sonderlich überzeugt, und auch die Gestaltung trifft nicht unbedingt meinen Geschmack. Dennoch finde ich die Art und Weise, wie es hier besprochen wird, nicht ganz glücklich. Sicher: Die Rezension wurde ja ausdrücklich auch als ein Experiment angekündigt – eine Art Kritik als work in progress, die sich dem Buch immer wieder nähert und fortlaufend Gedanken dazu präsentiert. Solche ›offenen‹ Formen erlaubt ja die Blog-Form im Gegensatz zur gedruckten Kritik – und es entstehen, wie hier, durchaus interessante Diskussionen daraus.
    Das ist ja alles an sich anregend – mir scheint aber doch, dass man dabei dem Buch hier letztlich etwas Unrecht tut. Natürlich: Ein übler Geruch ist ein Problem (bei meinem Exemplar war er offenbar nicht so penetrant), aber wenn man dies zwei Mal zum Hauptthema macht, lässt dies das Buch schon recht lächerlich dastehen. Und Andeutungen wie »werde morgen mal ein Stück weiter lesen, mal sehen, was da noch kommt«, zeigen schon deutlich, wieviel misstrauischer Grundverdacht hier dem Buch entgegengebracht wird. Wie gesagt: Ich persönlich würde den Inhalt des Buchs nicht verteidigen wollen, aber ich finde, man sollte, auch in einem Blog, versuchen, es in seiner Logik zu verstehen suchen (wie dies HD Schellnack in seiner Rezension gemacht hat), und nicht nur seine eigene Auseinandersetzung damit dokumentieren. Dies geht aber nur, wenn man es zu Ende gelesen und gründlich überdacht hat. Solange dies noch nicht der Fall ist, finde ich die Kritik an anderen Rezensionen auch fehl am Platz.

  6. Martin Z. Schröder am 12. Juli 2009 # :

    Vielen Dank für die ausführliche Richtigstellung. Und es ist wohl auch vernünftiger, ein Buch erst zu Ende zu lesen und dann zu besprechen. Ich dachte, man könne es im Blogwesen anders machen als im Zeitungswesen, wo ja auch noch ein Redakteur die Besprechung prüft und redigiert und ggf. Änderungen vorschlägt, die ganze Sache also eine runde zu werden verspricht. Ich rezensiere hier etwas unrund. Und werde die Sache im Sinne der Vollständigkeit baldmöglichst zu Ende bringen.

    HD Schellnack versieht mich mich in seinem Blog mit einem Kompliment, das mich einen Drucker “der ja de facto ECHTES Retrodesign am Leben hält” heißt. Ist denn “echtes” Retrodesign überhaupt Retrodesign?

    Die Renaissance und den Klassizismus (Barock und Romantik freilich auch, und wo haben die Römer sich bedient? Bei den Griechen.) könnte man ebenso als Retrowellen bezeichnen wie wiederkehrende Erscheinungen aus der Vergangenheit heute. Ich würde meinen, daß wir durch den leichteren Zugriff auf bereits gewesene Formsprachen vielfältiger zitieren, und zwar notgedrungen.

    In der Typografie bestimmt das Werkzeug die Form des Erzeugnisses. Der Buchdruck ist ein Handwerk, dessen Erzeugnisse der Kenner als solche identifiziert, für Nicht-Kenner ist die angeknackste Serife vielleicht ein Anzeichen für Retro-Design. Die Tasche vom Sattler ist für den Kenner eine Tasche vom Handwerker, für andere wegen der nicht ganz geraden Naht ein Retro-Produkt. Ergibt diese Interpretation einen Sinn? Oder wird das Neue einfach überschätzt und dem Alltagsgebrauch hergebrachter Objekte nur irrtümlich eine falsche Marke aufgeklebt?

    Meine Arbeiten finden auch deshalb Zustimmung, weil sie zugänglicher für den Menschen sind als die Blackbox des industriell gemachten Produktes, dem die menschliche Handschrift kaum eingeschrieben werden kann. Industrieprodukte wirken kalt. Die Tiefkühlpizza hat gegen hausgemachte Bratkartoffeln keinen kulinarischen Wert. Gutes Design zeichnet sich dadurch aus, dem Industrieprodukt trotz der kalten Produktionsweise Leben einzuhauchen. In der Lebensmittelproduktion werden deshalb Geräuschdesigner eingesetzt, die der Tiefkühlpizza Chemikalien für Knusprigkeit zusetzen. In der Grafik hat Design zum Glück keine solche Aufgaben. Der menschliche Hauch wird als Zeichen übernommen von handgemachten Produkten, das ist wohl die Aufgabe des Zitats. Dies Retrodesign zu nennen, trifft daneben. Oder man könnte Retrodesign das nennen, das ohne diese Absicht aus nostalgischen Gründen zitiert.

    Jetzt fällt mir auf, daß ich mich wohl in die Spur der Argumentation von HD Schellnack begeben habe. Scheint also einzuleuchten.

  7. Georg Kraus am 12. Juli 2009 # :

    Zuweilen geht die Auffassung des Kunden unserer heutigen Zeit vom Retrodesign des Buchdruckes tatsächlich aber auch konträr zum Historischen.
    Immer wieder verlangen Seminarteilnehmer „kräftigeren Druck“ beim Andrucken ihrer Arbeiten — so daß aus dem Buchdruck eine Art Prägedruck wird.
    Hieran kann man sehr schön erkennen, wie ein „Retrodesign Buchdruck“ im Nachhinein die Sichtweise auf den Buchdruck verändert. Aus „Beim Buchdruck küssen die eingefärbten Lettern das Papier“ wird dann schnell „Das ist ja gar kein Buchdruck, man sieht und fühlt ihn nicht“.
    Es gibt einen neuen Trend im Buchdruck-Markt. Ja, wirklich. Anders kann man es nicht nennen, denn die Sache hat in den VSvA schon viel Erfolg und schwappt gerade, wie mir scheint, nach England und Deutschland: In diversen „Print Shops“ werden moderne, am Apple Mac erstellte Gestaltungen mittels Nyloprint-Klischee buchdruck-tauglich hergestellt und dann in eben diesem Druckverfahren als Retro-Buchdruck teuer verkauft. Auch hier muß man sich fragen: Was ist daran Retro? Es ist doch echter Buchdruck. Auch hier wäre häufig die Bezeichnung Prägedruck angebrachter. Ist Retro vielleicht eine Umschreibung für Mimikry — so tun als ob?
    Aber der Kunde verlangt es scheinbar so. Gilt es nun, sich diesem Wunsch puristisch zu widersetzen? (Und kann man sich das leisten?) Oder gilt es nicht vielmehr (so meine Hoffnung) die positiven Elemente aus beiden Sparten miteinander zu kombinieren?

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