Arbeitshilfe aus Hamburg
Neulich berichtete ich davon, daß sich mein Druckerey-Schüler Robert beim Linolschnitt zweimal in die Finger geschnitten hat. Das las mein mitfühlender Schriftsetzer-Kollege Helmut Bohlmann aus der Offizin des Museums für Arbeit in Hamburg und steckte umgehend eine Arbeitshilfe in die Post: ein Brett, das von aufgenagelten Leisten umrahmt wird, zwischen die man das zu bearbeitende Linoleum legt. Es kann so nicht mehr wegrutschen, auch ohne daß man es direkt festhält.
Unten hat das Brett auch eine Leiste, die man gegen die Tischkante legt, so daß auch das Brett die Position hält. Ich hatte von solch praktischem Ding schon gehört, es aber nie zuvor gesehen. Ich hab mir früher selbst in die Finger geritzt, ich mache so selten Linolschnitt. Aber bei meinen jungen Gästen erfreut sich diese Technik nicht zuletzt dank meiner sehr scharfen Messer wachsender Beliebtheit. Jetzt wird alles anders: besser!
Ich danke herzlich für dieses hilfreiche Arbeitsgerät!
tags: kinder, linolschnitt
Brenrhad am 7. März 2009 # :
Das ist mal ein Super-Backlink, der sogar einen Medienbruch überwindet. Famos!
Bei der Gelegenheit: Ich findes es phantastisch, was hier passiert!