Melancholie / Majestät (Karte zum Jahreswechsel)

2. Oktober 2008

Hier ist nun schon der ganze Text zu lesen, und er stammt aus dem Hyperion von Hölderlin. Aus der schönen Reprint-Ausgabe der Erstausgabe von 1797 (erster Band) und 1799 (zweiter Band) des Stroemfeld-Verlages von 1992. Deshalb das h in übermüthig. Der Text schließt an die Jahreswechselkarte mit dem Goethe an, die ich letztes Jahr druckte und die vorläufig noch hier zu sehen ist.

Ich wollte dieses Jahr eine gewisse Farbenpracht auf der Karte haben, zumal der Text sehr munter klingt. So griff ich also zu einem leicht warmen Blau für die kursive Walbaum und fügte die mittlere Zeile ein in halbfetten Walbaum-Versalien eines kleineren Schriftgrades in Purpurrot. Die hellere Farbe braucht etwas mehr Fläche, damit sie gegen das Blau bestehen kann. Jede Farbe hat eine bestimmte Helligkeit, in der sie ihre stärkste Sättigung erreicht. Gelb ist immer heller als Blau; Rot und Grün sind bei höchster Sättigung ähnlich hell. Wenn man eine satte Farbe dunkler oder heller macht, verliert sie nicht an Reinheit, sondern an Farbigkeit bis zum Schwarz oder Weiß. Man kann das auf Farbfächern sehen.

Blau und rot sind das Farbenpaar, das die stärkste Spannung unter allen Farben aufbaut. Hier das melancholische Blau, das man oft in mittelalterlichen Gebetsbüchern sehen kann im Kleid der Jungfrau Maria und natürlich auch auf Gemälden — die Madonnen von Raffael tragen oft blaue Umhänge. Purpurrot ist die Farbe der Königsmäntel.

Beide Farben auf der Karte sind einander angenähert, um eine Harmonie zu erzeugen. Das Blau wurde also erwärmt und hat einen Stich ins Rote, das Purpur ist ein kühles, also in Richtung Blau getöntes Rot. Man muß das so machen, um die Farben nicht auseinanderdriften zu lassen. Denn wenn wir zwei Farben zu gleicher Zeit sehen, treiben sie sich gegenseitig in die Richtung ihrer jeweiligen Gegenfarbe, also ein reines Rot wirkt in einer gelben Umgebung bläulich und in einer bläulichen Umgebung gelblich. Ein reines Blau darf nicht gegen ein reines Rot gestellt werden, wenn es nicht schrill wirken soll.

Der Stern auf der Karte ist in gelb gedruckt, wird aber so nicht bleiben. Zu Blau und Rot paßt ein goldener Stern am besten, aber Goldfarbe auf Echt Bütten gedruckt zieht sehr schnell ins Papier ein. Deshalb druckt man mit einer anderen Farbe vor, um die Poren des Papiers zu schließen und die Metallpigmente auf der Oberfläche zu halten, damit sie glänzen können. Man kann mit dem Unterdruck das Gold ein wenig zu tönen versuchen. Mir war aber nicht daran gelegen, ich habe deshalb mit der Farbe gedruckt, die dem Gold am nächsten kommt, also mit einem mit Orange abgetönten leicht flammenden Gelb (das zu Ocker und Braun wird, wenn man es dunkler macht).

Die Kombination der Farben geht auf alten Gebrauch zurück, wie man an diesem Bild (aus einem mittelalterlichen handgeschriebenen und reich illuminierten, mit ganzseitigen Bildern versehenen Stundenbuch) sehen kann. Damals wurde natürlich mit Blattgold gearbeitet. Die Walbaum habe ich für die Karte als Schrift der Zeit des Textes eingesetzt. Das ist vielleicht etwas gewagt, ich bin mir nicht ganz sicher, ob eine klassizistische Schrift den farbigen Reichtum der Renaissance richtig tragen kann. Wenn die Karte fertig ist, wird es sich erweisen. Anfang der kommenden Woche werde ich sie zeigen können. Auf die Rückseite kommt auch noch ein Impressum (braun zu drucken), so daß die Karte mit Rot, Blau, Gelb, Gold, Braun fünf Druckgänge durchläuft. Kleinauflagen werden so recht teuer, aber ich drucke 500 Stück, und so wird die Sache trotz des höheren Aufwandes nicht teurer als die Karte im letzten Jahr, die mit “nur” vier Druckgängen auskam.

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Kommentare

  1. sven am 2. Oktober 2008 # :

    Wieso ist das W von Wassertiefe nicht unterschnitten?

  2. MZS am 2. Oktober 2008 # :

    Die Schrift ist 10p groß, so kleine Schriften unterschneide ich nicht. Die kursive Walbaum hat eine ganze Reihe von Sprunghaftigkeiten, die ihr Charme verleihen.

  3. sven am 2. Oktober 2008 # :

    Hab mal nachgeschaut. Alle mir bekannten digitalen Schnitte sind dort unterschnitten. Scheint so als haben die Digitalisierer es weniger als Charakteristikum sondern als nicht optimal gesehen. Die Lücke springt einen ja regelrecht an…

  4. MZS am 2. Oktober 2008 # :

    Natürlich ist das eine Optimierung, und wenn Herr Walbaum die technischen Möglichkeiten schon vor 200 Jahren gehabt hätte, hätte er die Zurichtung der Schrift auch optimiert. In so kleinen Graden kann man Schriften mit Überhängen gießen, allerdings ist das für den Setzer schwierig, denn er müßte dann bei jeder Buchstaben-Kombination Wi, Wh, Wl usw. den Überhang wieder mit nichtdruckendem Material auffüllen. Das hat man bei kleinen Graden von Gebrauchsschriften, also sogenannten Brotschriften nicht gemacht. Bei Zierschriften findet man im Setzkasten auch kleiner Grade oft zwei verschiedene A, T, V und W, nämlich mit und ohne Überhänge.

    Digitale Schriften haben heute andere Mängel und müssen oft vom Typografen nachgearbeitet werden, aber wenigstens gibt es heute die Möglichkeiten. Die Bleisatz-Walbaum entfaltet indes ihren spröden Charme gerade aus den heute seltener gesehenen Unregelmäßigkeiten, und die Munterkeit dieser Karte in Echt-Bütten ist auf keinem anderen Weg zu erreichen, eben auch durch die buchdrucktypischen Unregelmäßigkeiten der unterschiedlich abgenutzten Lettern und den feinen Quetschrand, aber auch durch die Farbe, die im Offset nicht in dieser Leuchtkraft erzeugt werden kann. Buchdruck legt die Farbe dicker auf das Papier als Offsetdruck, dadurch sind mehr Pigmente auf einem Fleck und erzeigen höhere Leuchtkraft. So eine kleine Lücke im W ort nimmt man dann gar nicht wahr, wenn nicht einer darauf deutet, ich schwör’s!

  5. Adrian am 3. Oktober 2008 # :

    Ich denke, der Charme von Bleisatz und Buchdruck entsteht durch die leichten Quetschränder und die Unregelmäßigkeiten der unterschiedlich abgenutzten Lettern, jedoch nicht durch eine fehlerhafte Zurichtung. Bei einer Karte mit sowenig Text würde ich eine ordentliche Zurichtung, auch bei 10p, schon richtig finden. Das Loch zwischen W und a ist für mich einfach zu groß und überhaupt nicht charmant.

  6. MZS am 3. Oktober 2008 # :

    Ich bin anderer Meinung. Die Lücke ist in der Originalgröße nicht auffällig. Warum es technisch so gemacht worden ist und gar nicht anders praktikabel war, habe ich ja schon erzählt (Kommentar 4). Ich werde sicherlich an keiner Korpus-Letter (Korpus = Schriftgrad 10p) die Feile ansetzen, um die Geschichte der Brotschriften neu zu schreiben. Zumal man lange, wohl einige Stunden feilen müßte. Und natürlich nicht nur am W, sondern auch am a, um zwei Schrägen zu haben, die man ineinanderschieben kann. (Im Register unter dem Stichwort Unterschneiden ist mehr dazu zu finden.) Und rutschte man nur einmal zum Bild hin ab, wäre die Letter hinüber. Die Walbaum ist nicht mehr zu beschaffen, die Type wird seit langem nicht mehr gegossen. Mir ist unbekannt, wo die Matrizen hingekommen sind. Aber das ist nur eine Nebenerwägung. Die Arbeit an sich ist so absurd, daß ich sie für unvernünftig hielte.

    Ob das Astloch im Holz ein Vorzug oder ein Nachteil gegenüber dem Kunststoff ist, kann man schlecht entscheiden. Es scheint mir aber wenig vernünftig, die Druckschriftkunst der letzten Jahrhunderte wegen der mitunter notwendig mangelhaften Zurichtung zu kritisieren. Als Bleisetzer hat man immerzu mit solchen Problemen zu tun. Ein anderes Beispiel für die Bemühung ums Satzbild sind die Ligaturen fi und fl in der kursiven Walbaum. Selbst wenn man sie nach den Regeln nicht verwenden sollte, wird man sie in der Walbaum immer verwenden müssen, weil man im Satzbild gar nicht sieht, daß es sich um eine Ligatur handelt und ohne die Ligaturverwendung sehr weite Lücken entstehen, die man durch Unterlegen der Überhänge sogar selbst herstellen müßte, damit die Überhänge nicht abbrechen. Die Buchstaben sind im Bild nicht verbunden, stehen aber zusammen auf einem Kegel. Man hätte das für V und W ja mit allem Minuskeln ohne Oberlänge ebenso machen müssen, was die Möglichkeiten des Setzkastens sprengt.

    Die Detailtypografie kann man auch überschätzen.

  7. Adrian am 3. Oktober 2008 # :

    Ich habe mir eben ein bleigesetztes und im Buckdruck erstelltes altes Buch angeschaut. Leider wurde hier nicht die Walbaum sondern die Post-Mediaeval verwandt. Hier stimmt die Zurichtung auch bei der kursiven leidlich (kein unangenehmes Loch zwischen W und o). Liegt es vielleicht daran, dass die kursive Post-Mediaeval weniger stark geneigt ist als die kursive Walbaum?

    Ich verstehe Ihre Probleme und würde an Ihrer Stelle auch nicht die Feile ansetzen. Legitim finde ich es aber schon, sich über die mangelhafte Zurichtung mancher Bleisatzschriften Gedanken zu machen. Der Vergleich Holz mit Astloch und Kunststoff ist daneben, wenn schon, dann Holz mit Astloch verglichen mit einem astlochfreien Stück Holz.

  8. MZS am 3. Oktober 2008 # :

    Es kann an der Neigung liegen. In der kursiven Garamond habe ich dasselbe Problem in den kleinen Graden. Bei den größeren, ab Mittel (14p) gibt es zusätzlich Versalien mit Überhängen.

    Ich bin ein Spezialist in hinkenden Vergleichen, aber der Vergleich mit dem Holz hinkt nicht so ganz stark, weil es im Holz immer Unregelmäßigkeiten gibt, die bei einem Meister des Faches kaum sichtbar sind. Die Industrialisierung hat die Unregelmäßigkeit so stark verringert, daß wir sie nicht mehr wahrnehmen. Aber sie heitert das Bild auf wie ein Schönheitsfleck.

    Der Schönheitsfleck meiner Hölderlin-Karte ist der etwas zu große Abstand zwischen W und o. (Die Angreifbarkeit dieser verletzlichen Meinung ist für jeden so offensichtlich, daß ich darum bitte, von Angriffen abzusehen.)

  9. Adrian am 3. Oktober 2008 # :

    zu 7.

    Sorry, ich meinte natürlich W und a.

  10. Adrian am 3. Oktober 2008 # :

    Meine Korrektur scheint bei Ihnen nicht angekommen zu sein. Ich meinte im Beitrag 7 natürlich: »… zwischen W und a«. Wobei das gleiche Problem ja auch zwischen W und o bestünde, oder?

  11. Georg Kraus am 3. Oktober 2008 # :

    Der Mantel der Mutter Christi, Maria, wurde schon im Mittelalter in Blau gehalten, weil Blau als die Farbe der Reinheit galt — ein Synonym für Maria. Sie ist das Sinnbild der Reinheit im katholischen Glauben.

    Georg Kraus

  12. MZS am 3. Oktober 2008 # :

    zu Kommentar 10

    Da ich Zensur ausübe, müssen Beiträge manchmal etwas warten. Der Drucker und Blog-Diktator fuhr aufs Land in einen Garten, um diesem Himbeersträucher auszurupfen und Bemoosung zu beharken, da kann er nicht zugleich zensieren.

    Ja, W und a oder o oder e – oder auch g in einer Wg.-Abkürzung – immer dasselbe “Problem”. Und ich meinte ja auch W und a.

    zu Kommentar 11

    Weshalb ich von mittelalterlichen Gebetsbüchern schrieb. Im Mittelalter war die Farbe der Liebe übrigens nicht rot (aufreizend), sondern grün (beruhigend).

  13. Florian am 9. Oktober 2008 # :

    Weshalb muss eine Karte, die sich offenbar an der Farbkombination von mittelalterlichen Handschriften orientiert, eigentlich auch noch den »farbigen Reichtum der Renaissance […] tragen«?

  14. MZS am 9. Oktober 2008 # :

    Worauf zielt die Frage? Ich verstehe sie nicht.

  15. Florian am 9. Oktober 2008 # :

    Ich habe nur nicht verstanden, inwiefern die Karte etwas mit der Renaissance zu tun hat, da sich die Farbgebung doch anscheinend an mittelalterlichen Gepflogenheiten orientiert – oder habe ich etwas überlesen? – Welch schönes Zitat übrigens!

  16. MZS am 9. Oktober 2008 # :

    Ich begreife leider noch immer nicht. Die Renaissance war im Mittelalter, jedenfalls die lange Epoche der Frührenaissance, in der die prachtvollsten Handschriften mit der reichen Buchmalerei entstanden und der venezianische Drucker Aldus Manutius (1449—1515) sie nachahmte. Zum antiken Stoff des Hyperion paßt das doch, die Schrift Walbaums dann wiederum als klassizistische zur Zeit Hölderlins. Oder rühre ich da allzu naiv etwas zusammen?

  17. Florian am 9. Oktober 2008 # :

    Naiv sicherlich nicht, aber meines Erachtens doch etwas willkürlich: Weil Hyperion in der Antike spielt, so Ihr Argument, »passe« er irgendwie zu der (auf die Antike bezogenen) Renaissance. Und weil Renaissance-Künstler wie Aldus Manutius – den Sie allerdings erst jetzt nachträglich ins Spiel gebracht haben – Techniken mittelalterlicher Buchkunst weiterführen, »passt« der Hyperion-Text letztlich auch zur Farbgebung eines mittelalterlichen Stundenbuchs? Diese Analogie ist in meinen Augen an recht langen Haaren herbeigezogen – was aber überhaupt nichts daran ändert, dass die Karte außerordentlich gelungen ist!

  18. MZS am 9. Oktober 2008 # :

    Nein, nein, so waren die Überlegungen nicht, so bitte ich es auch nicht auzulegen. Das wäre in der Tat etwas überanstrengt für einen Entwurf. Wie im Haupttext schon steht: zuerst war mir an der Farbigkeit gelegen. Dann habe ich erklärt, woher die Zusammenstellung dieser Farben kommt, d.h. woher ich sie kenne. Wenn man den Hyperion farblich übersetzen wollte, dann eher mit sanftem Oliv und dazu passendem Rot und vielleicht dem Blau des Meeres, um die Landschaft Griechenlands aufzugreifen, auch Gold für den Sonnengott. Und vielleicht auch mit anderen Schriften.

    Das herausgegriffene Zitat mit dem Brunnen schien mir eher nach kräftigen Farben zu rufen. Weiteres steckte nicht dahinter. Es ist eine Farbgebung aus dem Mittelalter mit einer klassizistischen Schrift, die solche Farben “eigentlich” nicht verträgt. Die Karte ist eine zeitgemäße, die Stile mischt. Zu sagen, ob das gelungen ist, überlasse ich dem Betrachter. Mir gefällt sie recht gut, auch wenn ich mich an die Walbaum in so lebhaften Farben noch nicht gewöhnen kann.

  19. Florian am 9. Oktober 2008 # :

    Ja, so kann ich alles gut nachvollziehen (ohnehin ist die Karte ja schon so gut wie bestellt). Manchmal stolpert man halt über einen Ausdruck, wie ich eben über die »Renaissance«, und vergisst darüber etwas den Gesamtzusammenhang. (Über Ihre Behauptung »Die Renaissance war im Mittelalter« könnte man allerdings noch viele Seiten lang streiten – aber das sprengt hier wohl den Rahmen.)

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