Aus Überdruß an E-Mails · 29. Oktober 2012
Vor einigen Monaten spazierte ein junger Mann in meine Werkstatt, den ich bislang nur als Auftraggeber kannte, und offerierte mir einige Ideen, aus denen sich mit der Zeit eine Zusammenarbeit wie von selbst ergab. Die erste fertige Umsetzung einer der vielen Vorschläge von Franz Dinda, Filmschauspieler, Dichter und nun auch ein Mitwirkender auf meiner Bühne ist eine Briefkarte für sich nach Mitteilungen auf Papier Sehnende, die des elektronischen Geschwätzes gleich so überdrüssig sind, daß sie es auf den ersten Blick mitteilen möchten.
Die Überdruß-Marke ist im fühlbaren Prägedruck aufgebracht worden.
Teil des Impressums auf der Rückseite der Karte.
Der Clou an der Sache ist der transparente Umschlag, der die fertige Post stark an den guten alten Luftpostbrief erinnern läßt.
Die Adresse wird mit kräftiger Linie direkt auf die Karte geschrieben, die Briefmarke sollte natürlich außen aufgeklebt werden.
Zu erlangen ist unsere Kreation im Online-Shop der Druckerey.
— Martin Z. Schröder
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