Klappbare Visitenkarten · 27. Juli 2009
Visitenkarten als Klappkarten sind nur eingeschränkt zu empfehlen. Man kann sie in Sammelalben nicht verwenden, weil Angaben verdeckt werden; ebensowenig an Pinnwänden oder unter Glasplatten. Sinnvoll können solche Karten sein, wenn sie als Träger von handgeschriebenen Botschaften verwendet werden. Innen ist hier die obere Seite unbedruckt und bietet Platz dafür.
Oder auch als eine Privatkarte, deren Funktionalität weniger wichtig genommen wird. Das Format dieser Karte ist geschlossen 50 × 80 mm, also eine Proportion aus der Fibonacci-Folge, angenähert dem Goldenen Schnitt.
Das Telefon ist von einem Holzstich gedruckt, die Ziffern gehören zur Schrift Bigband.
Hier ist der hölzerne Telefonapparat zu sehen. So einer steht in der Druckerey tatsächlich auf dem Tisch. Ein Nachbau, immerhin von derselben Firma, die das Gerät in den 1950er Jahren als modernes Telefon baute.
Die Visitenkarte zum klappen hat einen dunkelgrünen vierseitigen Farbschnitt und wurde für den Falz gerillt.
— Martin Z. Schröder
